1. Entwurfszeichnung

Hohoho, heute gab es um 13 Uhr schon Bescherung. Mensch, das Weihnachtsfest beginnt ja toll. Heute hatten wir bereits die ersten Entwurfszeichnungen im Briefkasten. Man, waren wir aufgeregt. Der Grundriss sah auf den ersten Blick schon ganz gut aus, aber beim genauen Hinsehen stellt man fest, dass einige Sachen "hinzugedichtet" wurden oder einfach nicht umgesetzt wie wir wollten.

Zum Beispiel brauchen wir für die Schrankwand eine Breite von 3,50 m und haben jetzt eingezeichnet bekommen ganze 2,89 m (!!!). Im Badezimmer fehlt der Doppelwaschtisch, dafür haben wir ein Waschbecken im HWR geplant bekommen. Allerdings Ausführung in EL. Ahja, haben wir noch gar nicht drüber nachgedacht. Und der Knaller: Ein Fenster in der Abstellkammer. Da war nie eins und soll nie eins hin. Da fragt man sich schon, warum es geplant wird, wenn wir in unserem vorgelegten Grundriss gar keins eingezeichnet haben. Aber seht selbst. Nach den Feiertagen wird hier definitiv der Rotschrift angesetzt!

Hier müssen noch mal kräftig Wände geschoben werden

Das Fenster in der Abstellkammer ist schon mal falsch ;-)





Frühzeitige Bescherung

Heute haben wir uns selbst ein Geschenk gemacht und eins erhalten. Um 17:30 Uhr hatten wir unseren Beurkundungstermin in Berlin-Grunewald. Wo sonst sitzen Anwälte? Das Ganze hat inkl. Grundschuldbestellung für die Bank 1,5 Stunden gedauert. Und hätten wir keinen Text vor uns gehabt, hätten wir keine Ahnung gehabt, was er da vorliest. Das was mehr runterrattern und überfliegen als alles andere. Aber irgendwie auch ok, weil der Notar einfach super freundlich war. Und wenn er das 6 mal am Tag macht, kann er vieles auch schon auswendig ;-) So Juristendeutsch ist eh schwer zu verstehen, wird schon alles stimmen. Wenn wir Fragen hatten, hat er gestoppt oder von sich aus uns Punkte erklärt.

Außerdem saß die "Gegenpartei" alias die Verkäufer am Tisch und überbrachten uns außerdem die freudige Nachricht, dass der Bebauungsplan durch ist und wir nicht mehr Bangen brauchen. Es haben sich keine Veränderungen ergeben, wie das Bauchgefühl gesagt hat.


Und dann wurde uns noch das Geschenk gemacht, dass wir zum 01.02. Nachmieter gefunden haben, die aller Voraussicht nach auch alles übernehmen. Zum Einen natürlich die Maler- und Tapezierarbeiten. Zum Anderen dann unsere Garteneinrichtung, Geschirrspüler etc. Hoffentlich stimmen sie auch beim vorgeschlagenen Kleingeld zu ;-)

Frohe Weihnachten euch allen!!

Sicher ist sicher

Heute haben wir den Dienstleistungsvertrag der Bauherrenhilfe unterschrieben. Wir fühlen uns sicherer, wenn jemand unabhängiges mit auf den Bau schaut. Wir haben vorerst 15 Baustellenbesuche "gebucht" und hoffen natürlich, dass alle ohne größere Probleme verlaufen werden.

Da die Preise steigen, haben wir bereits jetzt alles vertraglich geregelt und müssen in ein paar Monaten die erste Zahlung leisten. Vorab hatten wir den Bauvertrag und die Bauleistungsbeschreibung auch zur Bauherrenhilfe geschickt. TMH ist denen dort bekannt und daher gab es nur ein paar Sachen die angekreidet wurden, aber auch seit Jahren gleichgeblieben sind.


Langsam Abschied nehmen

Gestern haben wir unsere derzeitige Wohnung bei Immobilienscout inseriert. Wir werden ausziehen, um Kosten zu sparen. Schließlich müssen Küche und Garten auch bezahlt werden und das geht am besten, wenn man Geld hat ;-) Wir werden bereits Ende Dezember die Tür hinter uns schließen und unser geliebten Maisonettewohnung mit dieser wirklich tollen Tapete lebewohl sagen.


Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich am Ende die "Mietkosten" der Anzeige zu sehen bekam. 80 Euro für 4 Wochen. Ganz schon happig. Aber ich kenne mein eigenes Suchverhalten, wenn ich eine neue Wohnung möchte. Meine erste Anlaufstelle ist und bleibt Immobilienscout. Es gibt sicherlich auch günstigere oder gar kostenlose Alternativen. Aber wir wollen so schnell wie möglich einen Nachmieter und noch ein bisschen was an den abgeben. Zum Beispiel die Tapete ;-)

Seit sie gestern online ist kamen bereits 6 Anfragen rein. Wahrscheinlich hätten am Ende auch nur 2 Wochen inserieren gereicht (immerhin 30 Euro weniger). Unsere erste Besichtigungen finden nun am Wochenende statt. Ich hoffe wir bekommen, das so geregelt, dass wir mitentscheiden können. Wir wollen den, der am schnellsten rein kann und am meisten abkauft!!

Einmal Boulette, immer Boulette

Hurra, ich freue mich gerade wie ein Kullerkeks. Das wir bald gebürtige Berliner in Brandenburg sind, damit haben wir uns ja schon angefreundet, aber es lag mir schwer im Magen, dass ich dann mein geliebtes dickes B im Kennzeichen abgeben muss. Ich muss zugeben, es gehört für mich irgendwie ein bisschen zum Status, mit einem B anstelle eines MOL rumzufahren. Ich hatte bis dato auch davon gelesen, dass man zukünftig sein Kennzeichen behalten kann, wenn man in eine andere Gemeinde zieht. Aber ich kannte kein offizielles Datum. Bisher ging das wohl nur in Schleswig Holstein und drumherum. Nun hat mir aber heute ein lieber Freund gesagt, dass es ab 01.01.2015 bundesweit möglich ist. Ich freue mich daher sehr, dass wir immerhin unterwegs noch Berliner bleiben dürfen. Im Herzen sowieso :-)


Bemusterung

Heute hatten wir den lang ersehnten Bemusterungstermin und das Planungsgespräch. Um 14 Uhr waren wir pünktlich in Grünau bei Herrn K. Zu Beginn des Gesprächs wurde unsere gute Laune erst mal gedämpf, da Herr K. uns auf die Risiken eines nicht rechtskräftigen Bebauungsplans hinwies. Er stellte uns vor die Wahl, das Gespräch zu beenden und zu warten, bis der B-Plan durch ist oder wir machen weiter und müssen ggf. Zeit und weitere Kosten aufwenden, wenn der B-Plan sich doch ändern sollte. Wir gingen auf Risiko, schließlich hatte ich doch die Information, dass der B-Plan zu 95 % fest ist. Na hoffen wir mal.

Zuerst haben wir dann gemeinsam die Checkliste 1 ausgefüllt. Eigentlich hatte ich die ja schon vorbereitet, dummerweise hatten wir aber eine alte Version nach Hause geschickt bekommen und daher musste alles nochmal aufgeschrieben werden. Na gut. In dem Gespräch haben wir dann auch gleich den Vermesser oder den Bodengutachter beauftragt.

Dann ging es weiter zum Grundriss. Ich habe da ja schon mal (wieder) vorgearbeitet und wir können sagen, dass der Entwurf so ziemlich 1:1 übernommen wurde. Wir haben den Grundriss von mir gespiegelt, die Stellplätze woanders angesiedelt und hier und da die Fenster etwas geschoben. Nun sind wir ganz gespannt, was die Zeichner daraus machen.

Und anschließend kam der wichtigste Teil. Allerdings waren wir, was die Bemusterung anging, ja schon gut vorbereitet. Klinker hatten wir im Vorfeld schon ausgesucht und es war von vorherein klar, dass wir anthrazit folierte Fenster nehmen, anthrazitfarbenes Dach und anthrazitfarbene Rolläden :-)

Interessanter wurde es dann eher schon bei den Innenfensterbänken. Erst hatten Stefan und ich unterschiedliche Meinungen, jeder wollte eine andere. Dann empfahl uns Herr K. eine ganze andere. Nämlich kein Naturstein zu nehmen, weil man da alle Abdrücke oder Wasserrückstände sieht und da es ein Naturprodukt ist, eben auch Risse etc. drin sein können. Also dachten auch wir zukunftsgerichtet und entschieden uns für seine Empfehlung. Am Ende siegte jedoch das optische und ich wählte doch eine Natursteinfensterbank. Frauen eben ;-)

Ansonsten hier unsere Auswahl:

Unsere Innentür Klinken (Trondheim)

Unsere Innentür von Fa. Prüm (Pera-Grey)


Unsere Innenfensterbänke aus Naturstein (Botticino)

Unsere Hauseingangstür mit halben Seitenteil in Satinato Glas

Unsere anthrazitfarbenen Rollos

 
Unsere Betondachpfannen Fa. Braas (Doppel-S)
links in tiefschwarz, rechts in Granit wie es bei uns wird!


Unser Klinker (Vandersanden Toscane)

Ein Beispiel wie es geklinkert aussieht mit heller Fuge

Oder so.