Verhandlungen

Heute saßen wir zu viert an einem Tisch. Unsere Finanziererin, Frau Klemm, machte den Vorschlag direkt mit Frau Horlacher (TMH) und uns zu besprechen, was wir schönes bei unserer Finanzierung hinbekommen. Ausschlaggebend war, dass der Kredit zwar mittlerweile eine passable monatliche Rückzahlungssumme ergab, allerdings der Vorschlag gemacht wurde, nebenbei noch einen Bausparer zu besparen.

Aktuell ist unsere Finanzierung so aufgebaut, dass wir zwei KfW Darlehen in Anspruch nehmen würden (je 50.000 Euro zu einem niedrigen Zins), die allerdings nur eine Zinsbindung von 10 Jahren haben. Den anderen Teil der Summe finanzieren wir bei einer Bank, mit einer längeren Zinsbindung. Wenn nun nach 10 Jahren die Zinsbindung beim KfW Darlehen ausläuft, wird kein neuer Zins ausgehandelt (wie bei den Banken) sondern die KfW Bank bedient sich an den tagesaktuellen Zinsen. Angenommen die stehen bei 5 %, wird die Restschuld dementsprechend neu berechnet. Um nun nicht hohe Zinsen zahlen zu müssen, ist die Idee, nebenbei einen Bausparer zu bedienen, wo man ganz viel reinspart, um dann die Restsumme abzulösen und dann bei der Bausparkasse zu finanzieren. Das ist aber unser Problem. Wir haben durch den Hausbau sowieso eine höhere monatliche Belastung als vorher. Da können wir nicht auch noch 300 und mehr Euro aufwenden, um den Bausparer zu besparen.

Deswegen waren wir heute im Gespräch, um mal zu gucken, wie wir das Haus anders planen können, damit es günstiger wird. Ende vom Lied war, statt der SV 145 ( 138 qm) würde es sich anbieten die SV 135 ( 128 qm) zu nehmen, auf das Vordach zu verzichten und ggf. auf andere Spielereien. Aber halt, das soll ja nicht so sein. Also haben wir zugestimmt das Vordach rauszunehmen, sowie das Haus (erstmal) zu verkleinern.

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