Post vom Finanzamt

Wir hatten noch gar darüber berichtet, dass wir vor ein paar Wochen Post vom Finanzamt bekommen haben, wo uns ein Fragebogen zugeschickt wurde, wie wir denn an unser Grundstück gekommen sind. Interessant, denn das Finanzamt wollte darauf hinaus, dass wir eventuell das Grundstück von unserem Bauträger gekauft haben und dann nämlich mehr Steuern anfallen. Die Grunderwerbssteuer wird dann nämlich auf den Kaufpreis des Hauses und des Grundstücks erhoben. Wir haben allerdings - nachweislich - das Grundstück von einem Immobilienvermittler erstanden. Diese Abfrage hatte doch den Anschein, als ob das Finanzamt zum Ende des Jahres noch Geld braucht. Den Fragebogen an sich fanden wir nicht schlimm:

- Durch wenn wurde das Grundstück vermittelt?
- Wie sind Sie darauf aufmerksam geworden?
- Wer war beim Kauf des Grundstücks - neben dem Notar - dabei?

Aber dann kamen eben auch Fragen:

- Wer hat Ihnen den Kredit vermittelt?
- Wer war Ihr Ansprechpartner beim Hauskauf?

Und zu guter Letzt mussten wir noch Unterlagen verschicken. Das fanden wir gar nicht so lustig und wollten uns erst wehren. Die wollten nämlich den Finanzierungsvermittlungsvertrag und den Bauvertrag sehen. Außerdem eine Auflistung der Baukosten etc pp. Da fragten wir uns schon, was die das angeht? Aber diese Frage stellten wir uns nun schon oft während der ganzen Planungsphase

Als ehrliche Bürger haben wir also alles ausgefüllt und entsprechende Unterlagen kopiert und haben heute, ein paar Tage, danach die Bescheinigung erhalten, dass keine weiteren Steuern zu entrichten sind. Es lief also alles mit rechten Dingen. Ja klar, hätten wir denen auch so beantworten können ;-)

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