Vorbereitung für Verlegearbeiten

Da sich uns der Juli in schnellen Schritten nähert und dort bereits einige Liefertermine anstehen, müssen wir so langsam anfangen die Räume bezugsfertig zu machen. Der Maler hat sich die Woche nun doch ins Zeug gelegt und war nach der Arbeit bei uns. Er hat die Zimmer gespachtelt und am Wochenende das Obergeschoss geschliffen. Am heutigen Tag waren Schlafzimmer und die Kinderzimmer mit Glasvlies tapeziert und mit weiß gefärbter Grundierung gestrichen. Die Wände sehen fast fertig aus, wobei uns heute offenbart wurde, dass doch noch der weiße Endanstrich fehlt :-D Und wir fanden es so schon super weiß.

Wir hatten mit dem Maler vereinbart, dass wir am nächsten Wochenende die ersten Vinylplanken verlegen möchten/müssen und haben daher heute die Böden entsprechend vorbereitet. Erst hat Stefan mit einem Spachtel die Unebenheiten abgekratzt. 



Anschließend habe ich den Staub und Dreck weggesaugt und dann wurde Tiefengrund aufgetragen. Er dient als Haftbrücke für den Fließspachtel, da der Betonestrich ein saugender Untergrund ist.



Nach der 30 minütigen Trocknungszeit wurde dann der Fließspachtel angemischt und auf dem Boden verteilt. Natürlich haben wir für alle Arbeitsschritte eine Anweisung vom Profi erhalten, aber beim 2. und 3. Boden haben wir alles allein gemacht ;-) Wir lernen ja schnell.


Am Ende sah das dann so aus und ich muss zugeben, ich stehe dem Ganzen noch etwas skeptisch gegenüber. Wir verwenden diese Masse nicht, um großartige Unebenheiten im Boden auszugleichen, da dieser eine ordentliche Substanz hat. Wir nutzen diese Schicht eher dafür, dass eine glatte Oberfläche entsteht, ohne kleine Steinchen oder Poren vom Estrich. So hat das Vinyl einen schönen Untergrund und besseren Halt. Sagte man uns. Wir haben max. eine Erhöhung von 1 mm. Und daher kann ich mir das Ergebnis im getrockneten Zustand noch nicht vorstellen, ob es wirklich diesen Effekt hat. Schauen wir mal.


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