Wir beackern unser Grundstück

Da es im Haus zurzeit etwas schleppend vorangeht, haben wir uns entschieden draußen weiter zu machen bzw. mal anzufangen. Nachdem wir nun schon ein paar GaLa-Bauer da hatten und auch diverse Angebote erhalten haben, müssen wir uns doch von dem Traum einer raschen Fertigstellung der Außenanlagen (von Profis) verabschieden. Wichtig ist uns vor allem, von dem restlichen Schlückchen Geld, die Auffahrt/Stellplätze pflastern zu lassen. Das sind um die 100 m² und da wollen wir uns nicht selbst dran probieren. Aktuell suchen wir also noch einen Partner, der das für einen (für uns) bezahlbaren Preis anbietet. 

Also habe wir uns entschieden, hinter dem Haus mit den Arbeiten zu beginnen. Das fiese Unkraut, vor allem die Goldrute, hat sich seinen Weg wieder gesucht und ist schon wieder Zentimeterhoch gewachsen. Also haben wir am Sonntag angefangen Unkraut zu beseitigen. Wir waren 5 1/2 Stunden beschäftigt und man hat das Gefühl, man ist nicht wirklich voran gekommen. Aber wir haben ja die nächsten Wochenenden Zeit dafür.

Unser Aushub, der im Oktober 2015 noch Erde pur war, hatte mittlerweile einen sehr schönen Mohnbewuchs bekommen. Da uns nun schon von mehreren Seiten gesagt wurde, dass der Boden nicht vollständig zum auffüllen gebraucht wird und wir am Ende ja auch noch frischen Mutterboden verteilen sollten, haben wir uns entschieden den halben Berg abfahren zu lassen. Das ist gestern passiert. Ein Teil der Mohnplantage ist zwar noch da - wir hofften gerade der Teil wird abgefahren - aber dann muss eben hier auch noch mal Unkraut gejätet und alles durchgesiebt werden.


Der Plan und zeitliche Ablauf für den Garten sieht nun so aus, dass wir den Aushub auf dem Grundstück verteilen wollen. Uns dann um die Entwässerung kümmern und dann in "Eigenleistung" die Terrasse und die Traufkante  anlegen. So hätte man schon mal eine gute Grundlage, um im nächsten Jahr weiter zu machen. Und es würde endlich mal ordentlich aussehen. Denn am Sonntag haben wir auch um die 2 Tonnen Kies in einen "Big Bag" oder Schwerlastsack - ich nenne ihn auch Gewebesack - umgefüllt. Denn der Kies vom Estrich lag mitten im Weg und im Blickfeld. 

Am Ende des Blogeintrags dann doch noch ein kleiner Einblick ins Haus. Denn unsere Dusche ist nun gefliest. Wir sind begeistert, über unsere "Holzdusche" und freuen uns schon sehr, wenn alles drin und dran ist und sie benutzbar ist.





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