195. Bautag: Innentüren

Ab dem heutigen Tag begrüßen wir euch mit unseren Innentüren.

"Klopf, Klopf"

"Herein!"

10 Stück an der Zahl der Firma Prüm, mit der CPL Oberfläche Pera Grey Quer wurden eingebaut und wir lieben sie. Die ganze Zeit über waren wir gespannt wie ein Flitzebogen. Haben wir uns doch bewusst gegen das standardmäßige Weiß entschieden, aus Erfahrungen mit unserem Sabberkopf namens Hankie.

Wir wollten auch keine schnöde Buche oder Eiche. Die Farbe Pera Grey ist uns sofort ins Auge gefallen und wenn uns Beiden was gefällt, dann ist es ein gutes Zeichen und sollte gekauft werden.

Der Weg zum Einbau der Türen war allerdings ein etwas längerer...


Wir wurde gebeten heute gegen 9 Uhr auf die Baustelle zu kommen, um die Höhen der Türen zu besprechen. Also sind wir hin und musste geschockt feststellen, dass die Arbeiten an unserer Stichstraße begonnen haben. Die Gräben für die Kantensteine wurden erstellt, die Borde waren seitlich gelagert und ein raufkommen mit dem Auto aufs Grundstück unmöglich, da die Straße von einem Bagger versperrt war. Auf dem Grundstück oder am Haus war allerdings auch kein Auto der Türenbauer zu sehen. Schluck. Also liefen wir das Gebiet weiter ab und sahen aus einem anderen Winkel, dass das Auto der Jungs auf einem der gegenüberliegenden Grundstück stand und sie gerade die Türen über den Zaun hievten. Wir natürlich sofort hin und entschuldigten uns, da wir von diesen Arbeiten an der Straße nichts wussten. Die Mitarbeiter haben uns jedoch ziemlich pampig empfangen und gesagt, ihnen wurde gesagt, dass wir es wüssten...

Da auf dem Baufeld weit und breit kein Bauarbeiter zu sehen und der zuständige Bauleiter nicht erreichbar war, begaben wir uns erstmal auf die Suche nach einem Zuständigen, den wir im wahrsten Sinne zur Sau machen konnten. Im letzten Eckchen Baugebiet war die Herde der Bauarbeiter dann gefunden, aber niemand fühlte sich zuständig. Niemand wusste von unseren Lieferterminen. Dabei hatten wir erst am Montag mit dem Bauleiter gesprochen und ihm die Misere erklärt. Nämlich dass wir Termine haben und diese mit der Verzögerung des Straßenbaus wahrscheinlich kollidieren. Und wie sollte es anders sein. Heute war es soweit. Wir haben dann gebeten, dass der zuständige Polier oder Bauleiter bitte zu uns kommen soll, damit wir das weitere Vorgehen besprechen können.

Die Jungs der Fa. Leseberg hatten derweil alles ins Haus geschleppt und die Stimmung wurde schon besser. Wir sollten noch ein paar Sachen aus dem Weg räumen, einigten uns über die Höhe der Türen und machten uns dann erstmal vom Acker. Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr waren die Männer dann fertig und wir freuten uns sehr über das Ergebnis.

Badezimmer- und Schlafzimmertür



Türgriff Trondheim von Hoppe

Passender Fenstergriff Trondheim von Hoppe
 
Wohnzimmertür

In der Küche haben wir uns für eine Schiebetür entschieden. Wir wollten hier keine weitere normale Tür, da sie - in welche Richtung sie auch zu öffnen wäre - stören würde. Die Investition hat sich gelohnt und sieht hochwertig aus. 

Flur mit Blick auf Wohnzimmertür

Schiebetür geschlossen

Gäste-WC und Abstellraum/Gästezimmer

Bei der Kontrolle der Türen und Griffe durch uns ist uns dann aufgefallen, dass im Wohnzimmer die Griffe leicht unterschiedlich in der Höhe sind. Dies liegt an den Bohrungen, diese sind wohl nicht ordentlich ausgeführt worden. Das ist auf jeden Fall ein Thema für die Hausübergabe.


Als die Mitarbeiter von Fa. Leseberg Feierabend gemacht haben, haben wir uns noch mit dem Polier getroffen. Die Arbeiten an unserer Privatstraße waren immer noch im Gange und so schnappte er uns auf und wir sprachen nochmal über die weiteren anstehenden Arbeiten. Wir vereinbarten, dass die Pflasterung erst ab dem 14.08. beginnt und machten nochmal deutlich, dass wir am 13.07. unbedingt Zufahrt zum Haus zwischen 7 und 8 Uhr benötigen. Der Herr schaute uns erstmal mit großen Augen an, da er von den ganzen Lieferterminen nichts wusste. Wie?? Wir haben doch mit dem Bauleiter telefoniert. Aber die Infos kommen scheinbar nicht beim Baugebiet an. Stattdessen wurden wir angepflaumt, warum wir denn nicht mit dem Polier darüber gesprochen haben. Hallo? Uns wird immer wieder gesagt, dass wir den Bauleiter anrufen sollen und gehen davon aus, dass jeder über den gleichen Kenntnisstand verfügt. Aber heute wurden wir mal wieder eines besseren belehrt. Und mal wieder trifft es uns, wenn gerade wichtige Ereignisse anstehen. Echt zum kotzen kann man da nur sagen.

Wir werden nun morgen erfahren, wie die Chancen stehen, dass wir am nächsten Mittwoch zum Haus kommen. Witzig ... Als ob es da Alternativen gäbe. Eine entsprechend deutliche Mail ist dazu heute nochmal an alle zuständigen Leute gegangen. Mittlerweile haben wir gelernt, wie man deutlich Probleme klärt.

3 Kommentare:

  1. Christina Söldner9. Juli 2016 um 14:14

    Die Kommunikation auf der Baustelle ist ein Thema für sich, das kennen glaub ich alle Bauherren und -frauen :D Aber das mit den Türgriffen ist echt ärgerlich! Ich hasse es auch, wenn man im Nachhinein wieder auf irgendeine Kleinigkeit draufkommt, wo wieder jemand nicht genau gearbeitet hat. Man bezahlt ja schließlich für eine bestimmte Leistung und sollte das dann auch bekommen... Wir hatten zum Glück mit unseren Türen keine Probleme, haben bei Rudda bestellt und können die echt nur weiterempfehlen. Falls ihr auch mal was brauchen solltet, schaut einfach dort mal vorbei: http://www.rudda.at/de/tueren/produkte/

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  2. Hey Romy,
    lasst ihr eure Badezimmer- und WC-Türen aus Sicherheitsgründen nach außen aufgehen?

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    1. Also die Badezimmer Tür haben wir nach außen genommen, weil wir nicht immer mit der Tür an die Wanne stoßen wollten. Hatten das in der alten Wohnung so und dieser Plastikstopper an den Fliesen sah immer blöd aus. Nun muss allerdings die Person, die aus dem hinteren Zimmer kommt immer schauen, dass sie nicht mit der Tür getroffen wird ;-) Wird eine Übungssache *hihi* Zurzeit haben wir auch eine Badtür nach außen und man hat sich dran gewöhnt.

      Im Gäste WC haben wir das aus Platzgründen so geplant, weil wir nicht immer erst reingehen wollten, sich umdrehen müssen, Tür schließen und dann z. B. die Toilette nutzen. Jetzt wo allerdings alles fertig ist, hätte die Tür ruhig nach innen gehen können. Ist doch alles großzügiger als angenommen. Und mit der nach außen aufgehenden Tür ist nun leider auch ein Teil der Bodenfliesen des Flurs zu sehen, wenn die Tür geschlossen ist. Nur ein optischer Fehler. Aber nun muss halt auch aufpassen, wenn man die Gäste WC Tür aufmacht, dass man niemanden vorbeigehenden trifft. Einige Punkte kommen in die Rubrik "Was wir anders machen würden" ;-)

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