Grundstück bei Flodders

Heute haben wir uns nochmal das Grundstück angesehen neben "Flodders". Wie ja bereits geschrieben, wirbt Markon an dem Grundstück und der Preis ist schon ziemlich hoch (Edit: Heute wissen wir, das er nicht hoch war). Daher wollten wir uns nochmal vergewissern, was man dafür bekommt. Als wir dann da so standen, habe ich dann zu meinem Freund gesagt: "Komm wir klingeln mal beim Nachbarn, ob wir da mal rauf können." Und glücklicherweise machte uns der "Flodder" auf  und war super nett. Wir sind auf das Grundstück gegangen, er hat uns ein bisschen was zum Besitzer erzählt (er pflegt das, da dieser nicht aus Berlin/Brandenburg ist) und am Ende gab er uns sogar die Telefonnummer. Wir mussten feststellen, dass das ein toller Nachbar wäre und vielleicht könnte man ihm anbieten, mit ihm aufzuräumen ;-) Außerdem wollte er uns noch eine kleine Douglasie schenken, die auf seinem Grundstück keinen richtigen Platz hat, bei uns aber prächtig wachsen könnte. So vielleicht...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Douglasie

Jedenfalls riefen wir noch am gleichen Abend den Eigentümer an und erkundigten uns, was da nun wirklich mit Markon läuft. Denn Markon betonte dauernd, dass wenn wir es kaufen, nur mit denen bauen können. Aber dem ist nicht so !! Der Eigentümer ist ein älterer Herr und er sagte, er hat Markon nur die Erlaubnis erteilt das Schild dort aufzuhängen. Und wenn es jemanden gäbe, kann Markon sich melden. Aber er ist nicht abgeneigt, dass wir das unter uns aus machen. Und wir erst Recht nicht. Wir sprachen noch ein bisschen über die Begebenheiten und ... den Preis ... und am Ende verabredeten wir ein weiteres Gespräch in der kommenden Woche, da er über unseren  Preisvorschlag nachdenken müsse.

Markon Haus

Heute hatten wir bei Markon ein Beratungsgespräch. Wir hatten via Telefon Interesse für das Grundstück bekundet und um einen Termin gebeten. Wir haben dabei erfahren, dass das Grundstück von Privat verkauft wird und "am Preis sicher noch was zu machen wäre."

Unseren Bericht zu Markon könnt ihr hier lesen.

Der erste Aufschlag

Wir waren heute beim Finanzierer der uns von der Immobilienmaklerin empfohlen wurde. Ganz spontan hatte er Zeit und so sind wir hin. Nachdem wir über unsere Vorstellungen gesprochen haben, wurde dann erst mal gerechnet. Ich war ziemlich beeindruckt, was der alles so im Kopf berechnen konnte und wie schnell er Zahlen in den Taschenrechner gehauen hat. Am Ende kam eine ganz passable Summe raus, was das Haus und alles drum herum kosten dürfte. Unsere Vorstellung der monatlichen Belastung kam auch ganz gut hin. Aber das war ja erstmal nur eine fiktive Berechnung mit Annahmen der Zinshöhe etc. Es wurden also keine Banken oder Zinsen miteinander verglichen. Es war für uns erst mal nur eine Hausnummer.

Ein Grundstück zum mitnehmen, bitte!

Nachdem wir das Thema Nachzahlung und immer teurer werdende Wohnung mit meiner Mutter und ihrem Mann besprochen haben, hatten wir heute einen Termin bei einer ihnen bekannten Immobilienmaklerin. Schon lustig, was aus dem Satz "Da können wir ja auch gleich ein Haus bauen" so werden kann.

Es war sehr nett, aber die Realität kam knallhart. Zurzeit käme sie selbst nur schwer an Grundstücke ran und sie hätte wenn dann nur fertige Häuser. Aber von der Auswahl kamen nur zwei in Frage. Wir möchten vom Norden Berlins wieder in den "Osten" ziehen, zurück in die Nähe von Freunden und Familie. So schauten wir uns als erstes ein kleines Häuschen mit Wintergarten und einem Garten in top Zustand an. Aber für uns war eigentlich von Anfang an klar, wir wollen selbst nach unseren Vorstellungen bauen und wenn dann auch nur eine Stadtvilla.

Das zweite fiel sofort raus. Ein dreigeschossiges sehr altes Haus und der Garten... na den musste man suchen. Eher nur Asphalt. Ach nee, davon lassen wir lieber Abstand.

Gefrustet sind wir dann erst mal wieder nach Hause und dann kam meine Mutter auf die Idee, dass bei ihnen um die Ecke ja noch ein Grundstück frei sei. Das bei "Flodders". Wir sind hingefahren und waren von den besagten Nachbarn sofort erschrocken. Ein Haus und Grundstück über und über mit Unrat und Kram. Wir zogen gleich wieder ab, den so jemanden wollten wir nicht neben uns haben. Jedoch waren wir von der Größe des eigentlichen Grundstücks angetan und die Lage war auch super. Ein freies Grundstück mitten in einem fertig bebauten Wohngebiet. Wenig zu machen: Straße und Beleuchtung gibt es, Auffahrt ist da, Grundstück hat nur ein paar Obstbäume, die wahrscheinlich beim Bau nicht mal stören würden. Also haben wir uns die Telefonnummer vom Schild abgeschrieben und nahmen uns vor, dort mal anzurufen.

Schock, die Abrechnung!

Gestern haben wir die erste Betriebskostenabrechnung unserer Wohnung erhalten. Das eine Nachzahlung kommt, war zu erwarten, aber die Höhe schockierte dann schon. Fast eine Warmiete müssen wir nachzahlen. Ich ging zu den Nachbarn mit gleichwertigen Wohnungen, die schon länger dort wohnten und bis auf einer mussten alle nachzahlen. Die Nachbarn, die nur 2 Monate nach uns eingezogen sind, bekamen sogar was wieder. Dem wollte ich auf den Grund gehen und netterweise stellten sie uns ihre Abrechnung zur Verfügung.

Uns fiel auf, dass wir sehr viel Wasser verbrauchten und fragten uns, ob die nie duschen gehen... Komischerweise hatten wir aber auch viel Wasserverbrauch in der Küche. Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall haben wir aber auch gesehen, dass unsere Nachbarn höhere Betriebskosten vorauszahlen. Wir haben deswegen gleich mal eine Erhöhung von 60 Euro pro Monat erhalten, wumms!

Um dem Wasserverbrauch gefühlsmäßig entgegenzuwirken, habe ich erstmal die Duschköpfe und einige Wasserhähne gegen sparsamere Objekte getauscht. Mal sehen, ob es was bringt... Dies werden wir aber erst bei der übernächsten Abrechnung bemerken, da wir von März bis Februar berechnet werden. 2014 haben wir Abrechnung von März 2012 - Februar 2013 erhalten, also bekommen wir im kommenden Februar die Abrechnung 2013 - 2014 und ab März 2014 haben wir ja erst auf die sparsame Variante umgestellt und sehen das also erst Februar 2016. Schon krass, wie viel Zeit die sich lassen können und auch lassen.

Jedenfalls hatte ich dann auch nochmal die Wohnungsvermietung angerufen und die sagte gleich, der eine Zulieferer wäre so teuer und den haben sie gewechselt. Aber eben auch erst in März 2014. Wir sind gespannt und können das trotz allem nicht nachvollziehen. Ich wohne seit 8 Jahren in verschiedensten Wohnungen und musste wenn überhaupt nur einen überschaubaren Beitrag nachzahlen.