1. Entwurfszeichnung

Hohoho, heute gab es um 13 Uhr schon Bescherung. Mensch, das Weihnachtsfest beginnt ja toll. Heute hatten wir bereits die ersten Entwurfszeichnungen im Briefkasten. Man, waren wir aufgeregt. Der Grundriss sah auf den ersten Blick schon ganz gut aus, aber beim genauen Hinsehen stellt man fest, dass einige Sachen "hinzugedichtet" wurden oder einfach nicht umgesetzt wie wir wollten.

Zum Beispiel brauchen wir für die Schrankwand eine Breite von 3,50 m und haben jetzt eingezeichnet bekommen ganze 2,89 m (!!!). Im Badezimmer fehlt der Doppelwaschtisch, dafür haben wir ein Waschbecken im HWR geplant bekommen. Allerdings Ausführung in EL. Ahja, haben wir noch gar nicht drüber nachgedacht. Und der Knaller: Ein Fenster in der Abstellkammer. Da war nie eins und soll nie eins hin. Da fragt man sich schon, warum es geplant wird, wenn wir in unserem vorgelegten Grundriss gar keins eingezeichnet haben. Aber seht selbst. Nach den Feiertagen wird hier definitiv der Rotschrift angesetzt!

Hier müssen noch mal kräftig Wände geschoben werden

Das Fenster in der Abstellkammer ist schon mal falsch ;-)





Frühzeitige Bescherung

Heute haben wir uns selbst ein Geschenk gemacht und eins erhalten. Um 17:30 Uhr hatten wir unseren Beurkundungstermin in Berlin-Grunewald. Wo sonst sitzen Anwälte? Das Ganze hat inkl. Grundschuldbestellung für die Bank 1,5 Stunden gedauert. Und hätten wir keinen Text vor uns gehabt, hätten wir keine Ahnung gehabt, was er da vorliest. Das was mehr runterrattern und überfliegen als alles andere. Aber irgendwie auch ok, weil der Notar einfach super freundlich war. Und wenn er das 6 mal am Tag macht, kann er vieles auch schon auswendig ;-) So Juristendeutsch ist eh schwer zu verstehen, wird schon alles stimmen. Wenn wir Fragen hatten, hat er gestoppt oder von sich aus uns Punkte erklärt.

Außerdem saß die "Gegenpartei" alias die Verkäufer am Tisch und überbrachten uns außerdem die freudige Nachricht, dass der Bebauungsplan durch ist und wir nicht mehr Bangen brauchen. Es haben sich keine Veränderungen ergeben, wie das Bauchgefühl gesagt hat.


Und dann wurde uns noch das Geschenk gemacht, dass wir zum 01.02. Nachmieter gefunden haben, die aller Voraussicht nach auch alles übernehmen. Zum Einen natürlich die Maler- und Tapezierarbeiten. Zum Anderen dann unsere Garteneinrichtung, Geschirrspüler etc. Hoffentlich stimmen sie auch beim vorgeschlagenen Kleingeld zu ;-)

Frohe Weihnachten euch allen!!

Sicher ist sicher

Heute haben wir den Dienstleistungsvertrag der Bauherrenhilfe unterschrieben. Wir fühlen uns sicherer, wenn jemand unabhängiges mit auf den Bau schaut. Wir haben vorerst 15 Baustellenbesuche "gebucht" und hoffen natürlich, dass alle ohne größere Probleme verlaufen werden.

Da die Preise steigen, haben wir bereits jetzt alles vertraglich geregelt und müssen in ein paar Monaten die erste Zahlung leisten. Vorab hatten wir den Bauvertrag und die Bauleistungsbeschreibung auch zur Bauherrenhilfe geschickt. TMH ist denen dort bekannt und daher gab es nur ein paar Sachen die angekreidet wurden, aber auch seit Jahren gleichgeblieben sind.


Langsam Abschied nehmen

Gestern haben wir unsere derzeitige Wohnung bei Immobilienscout inseriert. Wir werden ausziehen, um Kosten zu sparen. Schließlich müssen Küche und Garten auch bezahlt werden und das geht am besten, wenn man Geld hat ;-) Wir werden bereits Ende Dezember die Tür hinter uns schließen und unser geliebten Maisonettewohnung mit dieser wirklich tollen Tapete lebewohl sagen.


Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich am Ende die "Mietkosten" der Anzeige zu sehen bekam. 80 Euro für 4 Wochen. Ganz schon happig. Aber ich kenne mein eigenes Suchverhalten, wenn ich eine neue Wohnung möchte. Meine erste Anlaufstelle ist und bleibt Immobilienscout. Es gibt sicherlich auch günstigere oder gar kostenlose Alternativen. Aber wir wollen so schnell wie möglich einen Nachmieter und noch ein bisschen was an den abgeben. Zum Beispiel die Tapete ;-)

Seit sie gestern online ist kamen bereits 6 Anfragen rein. Wahrscheinlich hätten am Ende auch nur 2 Wochen inserieren gereicht (immerhin 30 Euro weniger). Unsere erste Besichtigungen finden nun am Wochenende statt. Ich hoffe wir bekommen, das so geregelt, dass wir mitentscheiden können. Wir wollen den, der am schnellsten rein kann und am meisten abkauft!!

Einmal Boulette, immer Boulette

Hurra, ich freue mich gerade wie ein Kullerkeks. Das wir bald gebürtige Berliner in Brandenburg sind, damit haben wir uns ja schon angefreundet, aber es lag mir schwer im Magen, dass ich dann mein geliebtes dickes B im Kennzeichen abgeben muss. Ich muss zugeben, es gehört für mich irgendwie ein bisschen zum Status, mit einem B anstelle eines MOL rumzufahren. Ich hatte bis dato auch davon gelesen, dass man zukünftig sein Kennzeichen behalten kann, wenn man in eine andere Gemeinde zieht. Aber ich kannte kein offizielles Datum. Bisher ging das wohl nur in Schleswig Holstein und drumherum. Nun hat mir aber heute ein lieber Freund gesagt, dass es ab 01.01.2015 bundesweit möglich ist. Ich freue mich daher sehr, dass wir immerhin unterwegs noch Berliner bleiben dürfen. Im Herzen sowieso :-)


Bemusterung

Heute hatten wir den lang ersehnten Bemusterungstermin und das Planungsgespräch. Um 14 Uhr waren wir pünktlich in Grünau bei Herrn K. Zu Beginn des Gesprächs wurde unsere gute Laune erst mal gedämpf, da Herr K. uns auf die Risiken eines nicht rechtskräftigen Bebauungsplans hinwies. Er stellte uns vor die Wahl, das Gespräch zu beenden und zu warten, bis der B-Plan durch ist oder wir machen weiter und müssen ggf. Zeit und weitere Kosten aufwenden, wenn der B-Plan sich doch ändern sollte. Wir gingen auf Risiko, schließlich hatte ich doch die Information, dass der B-Plan zu 95 % fest ist. Na hoffen wir mal.

Zuerst haben wir dann gemeinsam die Checkliste 1 ausgefüllt. Eigentlich hatte ich die ja schon vorbereitet, dummerweise hatten wir aber eine alte Version nach Hause geschickt bekommen und daher musste alles nochmal aufgeschrieben werden. Na gut. In dem Gespräch haben wir dann auch gleich den Vermesser oder den Bodengutachter beauftragt.

Dann ging es weiter zum Grundriss. Ich habe da ja schon mal (wieder) vorgearbeitet und wir können sagen, dass der Entwurf so ziemlich 1:1 übernommen wurde. Wir haben den Grundriss von mir gespiegelt, die Stellplätze woanders angesiedelt und hier und da die Fenster etwas geschoben. Nun sind wir ganz gespannt, was die Zeichner daraus machen.

Und anschließend kam der wichtigste Teil. Allerdings waren wir, was die Bemusterung anging, ja schon gut vorbereitet. Klinker hatten wir im Vorfeld schon ausgesucht und es war von vorherein klar, dass wir anthrazit folierte Fenster nehmen, anthrazitfarbenes Dach und anthrazitfarbene Rolläden :-)

Interessanter wurde es dann eher schon bei den Innenfensterbänken. Erst hatten Stefan und ich unterschiedliche Meinungen, jeder wollte eine andere. Dann empfahl uns Herr K. eine ganze andere. Nämlich kein Naturstein zu nehmen, weil man da alle Abdrücke oder Wasserrückstände sieht und da es ein Naturprodukt ist, eben auch Risse etc. drin sein können. Also dachten auch wir zukunftsgerichtet und entschieden uns für seine Empfehlung. Am Ende siegte jedoch das optische und ich wählte doch eine Natursteinfensterbank. Frauen eben ;-)

Ansonsten hier unsere Auswahl:

Unsere Innentür Klinken (Trondheim)

Unsere Innentür von Fa. Prüm (Pera-Grey)


Unsere Innenfensterbänke aus Naturstein (Botticino)

Unsere Hauseingangstür mit halben Seitenteil in Satinato Glas

Unsere anthrazitfarbenen Rollos

 
Unsere Betondachpfannen Fa. Braas (Doppel-S)
links in tiefschwarz, rechts in Granit wie es bei uns wird!


Unser Klinker (Vandersanden Toscane)

Ein Beispiel wie es geklinkert aussieht mit heller Fuge

Oder so.


Notartermin wird verschoben

Ach ja, Herbst/Winter = Erkältungszeit. Hat anscheinend auch unseren Notar erwischt. Nun sind wir erst am 22.12. dran. Na hoffentlich fällt denen dann nicht auf, dass sie verfrühte Weihnachtsferien machen wollen. Wir würden das gern noch dieses Jahr für uns abschließen. Neben der Beurkundung wird dann auch Grundschuldbestellung vorgenommen und wir sind das erste Geld los.

Termine, Termine, Termine

Es geht schon los. Wir können es kaum erwarten. Für den 01.12.2014 haben wir jetzt unser Planungs- und Bemusterungsgespräch vereinbart. Dafür sollen wir uns 4 Stunden einplanen. Genaue Vorstellungen habe ICH auf jeden Fall. Stefan findet alles gut, was ich gut finde ;-)

Zwischenzeitlich hat sich unser Grundstücksvermittler gemeldet, dass mittlerweile die Grundstücksvermessungen abgeschlossen sind und die einzelnen Flurstücke geschaffen wurden. Wir kaufen nun also kein Feld mehr ;-) Der Beurkundungstermin ist für den 27.11. geplant.

Gegengezeichneter Bauvertrag ist zurück

Heute hat uns TMH geschrieben, dass sie unser Bauvorhaben angenommen haben. Jipieh! Mit dabei waren gleich Informationen zum Planungs- und Bemusterungsgespräch und eine Checkliste Teil 1, damit das erste Gespräch stattfinden kann. Wir warten nun auf die Zusage der Fiannzierung und dann suchen wir einen Termin. Der soll dieses Jahr noch stattfinden, damit nicht so viel Zeit verloren geht. Es gibt ja noch so viel zu tun!!!



Autogrammstunde ...

war heute auch bei Frau Klemm. Das war schon etwas aufregender. Die Bankunterlagen hatten es inhaltlich etwas mehr in sich. Aber wir wurden gut beraten. Und wir hatten Glück. Die Zinsen sind wieder leicht gestiegen, aber dank unser guten Vorarbeit konnte die Baugeldbörse schon alles vorher einloggen. So haben wir uns einen Zinssatz gesichert von


2,42 % bei 1,5 % Tilgung und 12 Jahren Zinsbindung

Wir wollen aber die Tilgung so schnell wie möglich erhöhen um schneller abzubezahlen. Leider konnte sie das aber vorher nicht auswählen, weil dann die Zinsen gestiegen wären. Nun heißt es abwarten und Tee trinken ;-)

Bauvertrag unterschrieben

Heute haben wir den Bauvertrag unterschrieben, nachdem uns die Bauherrenhilfe, die wir zu unserem Projekt dazu ziehen werden, mehr oder weniger grünes Licht gegeben haben. Es wird keinen Vertrag geben, der 1A ist. Die Baufirmen lassen sich immer Spielraum. Man kann nur hoffen, dass nichts schief geht.

Die Signierstunde war ziemlich unkompliziert. Stefan hat alles nochmal intensiv gelesen. Ich kannte die Unterlagen ja mittlerweile in- und auswendig.

Ja, wir wollen!

Am Wochenende war Kriegsrat. Nachdem wir am Freitag nochmal ein super Angebot von Frau Klemm erhalten haben, haben wir also bei Kaffee und Kuchen nochmal über das Grundstück gesprochen. Es hat Vor- und Nachteile und wir haben hin und her überlegt. Aber am Ende kann man sagen: Günstiger wird es nicht, zeitnah wird es nichts mehr geben (ich bin ungeduldig) und Zinsen werden in der Zukunft steigen. Also haben wir gesagt: Lass uns Brandenburger werden!

Wir standen schließlich schon mal an dem Punkt und man muss sich einfach denken, dass Berlin nur der Vorort von Brandenburg ist ;-) Außerdem macht zeitnah ein DM und Rewe dort auf, was will Frau mehr. Nach und nach wird sich die Infrastruktur da eh verändern.

Frau Klemm habe ich über diese Entscheidung dann gleich informiert und sie hat mir alle erforderlichen Unterlagen geschickt. Selbstauskunft, Checkliste, was nochmal alles gebraucht wird etc. Um das Grundstück nicht wieder zu verlieren, haben wir dann aus einer unverbindlichen eine verbindliche Reservierung gemacht. Sollte was schief gehen, sind nur ein paar Euronen an den Notar zu zahlen und eine Gebühr an die Vermittlung. Das könnten wir verkraften, sollte die Finanzierung nicht kappen.

Zinsen sinken

Das Angebot war gar nicht sooo schlimm wie erwartet. Allerdings haben wir Hoppegarten dann doch nicht berechnen lassen. Aktuell lägen wir bei 2,89 % und 2 % Tilgung bei weiterhin 15 Jahren Zinsbindung. Aber drunter wäre immer schöner. Das wäre jetzt ziemliches Leben am Limit.

Auf der Suche nach einem neuen Fleckchen Erde

Nach der Absage, die mich immer noch trifft, weil sie fies war (nicht mal ein ehrlicher Anruf), haben wir mal wieder den Markt abgegrast. Die Situation hat sich natürlich nicht verändert. Im Internet gab es immer noch die gleichen Ladenhüter. Wir waren verzweifelt und machen uns keine großen Hoffnungen. Das einzige was mir in die Hände flog, war ein Neubaugebiet ein paar Orte weiter vom Jetzigen. Aber das Wort weiter bedeutet auch, dass man NOCH länger auf Arbeit braucht und wieder zurück. Die S Bahn fährt nur alle 40 min und ... ach nee ... Ich spielte jedoch trotzdem kurz mit dem Gedanken, denn die Preise für die Grundstücke waren ganz passabel. Ich kontaktierte die vermittelnde Firma. Es war eine altbekannte. Wir hatten uns schon mal für ein anderes Baufeld interessiert, aber davon Abstand genommen, als rauskam, dass bei denen die Grundstückspreise da erst anfangen, was "unseres" gekostet hätte. Jedoch verflog die fixe Idee dann doch schnell wieder. Da kennen wir ja nun wirklich niemanden so wirklich. Aber es brachte mich auf die Idee doch nochmal wegen dem Baufeld aus damaliger Zeit anzufragen. Prompt kamen auch alle Informationen, die wir brauchten. Einschließlich der, dass es kaum noch freie Grundstücke gibt, eine Parzelle wurde aber gerade frei. Ich reservierte erstmal. Ausrichtung war gut, wir können ja nochmal 2 Wochen unverbindlich drüber nachdenken.

Außerdem besuchte ich mit meiner Mama am Samstag noch ein weiteres Baufeld in unmittelbarer Umgebung. Es war reizvoll. Gute Autoanbindung, Bahnhof 2 km entfernt, Pflanzen Kölle in der Nähe *yeah* ... ABER ... einfach zu teuer. Dort gab es ebenfalls nur noch Restbestände und wir schauten uns diese Grundstücke an. War schwer, da es nur ein asphaltierter Boden war und links und rechts verlassene Gebäude. So richtig vorstellen konnte man sich da nichts. Immerhin standen aber schon 4 - 5 Häuser, fast fertig. Wir verabredeten uns mit dem Verkäufer und schnell wurde klar, am Preis ist nichts zu machen. Außerdem kämen noch irre hohe Kosten für den Vermesser, Straßenbau etc. dazu. Man dürfte nur bestimmte Partner nehmen, die von dem Verkäufer ausgewählt sind. Na klar, dazu verdienen will er sich was. Der Preis des Grundstücks wäre vielleicht noch gegangen, aber nochmal 15.000 Euro mehr zusätzliche Erschließungskosten. NO!

Wir schickten am Ende trotzdem für beide Baugebiete die Angebote an Frau Klemm. Mal sehen, was bei den erheblichen Mehrkosten bei der Finanzierung raus kommt.

Tränen rollen

Geld regiert die Welt, daran wird sich nichts ändern.


:'-(

So, ich rief  heute den Grundstücksbesitzer an, sagte ihm, dass das alles klar ging. Kommenden Dienstag den Auszug holen, Donnerstag den Termin nachholen. Doch dann kam er endlich mal mit der Wahrheit raus, die sich bei uns seit 1,5 Wochen im Kopf abspielte. Nämlich, dass der zweite Interessent "weiter" wäre und ich doch "bitte Verständnis haben soll", dass er das jetzt gern (auf einmal) recht zeitnah unter Dach und Fach bringen möchte. Ich habe ihn erklärt, dass sich zeitlich da wohl kaum was unterscheiden wird. Dass der Andere den Grundbuchauszug genauso benötigt und die Finanzierung ebenfalls so lange dauert, bis die Bestätigung da ist und wir somit auf gleichem Level stünden. Er meinte dann, dass die Interessenten (Kontakt bisher allerdings nur über Markon) wohl schon mit einem zeitnahen Notartermin gewunken haben. Das ist der Vorsprung für ihn. Dass ich nicht lache. Ich weiß ja nicht, ob es dem Typ bewusst ist, dass man vor Beurkundung dem Käufer und Verkäufer 2 Wochen Zeit geben muss, den Kaufvertrag zu lesen und ggf. zu ändern, bevor die Unterschrift stattfindet. Wir hatten vor, während der Wartezeit der Finanzierungszusage eben diese 2 Wochen zu nutzen, um den Kaufvertrag aufzusetzen, damit nach Genehmigung der Finanzierung unterschrieben werden kann. Es handelt sich also vielleicht um eine Woche Verzug ggü. den anderen, bis wir unterschrieben haben .... Aber wahrscheinlich geht es ihm einfach darum, dass wir eben nicht mit dem Notartermin winken, sondern vorsichtiger sind und abwarten möchten...

Nun hat er mich auf Montag vertröstet, dann will er sich final entscheiden. Aber unsere Chancen stehen ja jetzt schon nur noch bei 10 %. Also habe ich damit eigentlich schon abgeschlossen. Und das Problem am Ende ist, dass ein neues Grundstück so leicht nicht zu finden ist, vorallem nicht mit dem Preis und dem Zustand. Ich bin sauer, dass die eigene Sicherheit nun bestraft wird, weil man zu langsam ist. Wiederum weiß ich, dass wenn wir schon alles unterschrieben hätten, eine Finanzierung hätten, die nicht gepasst hätte und uns damit wahrscheinlich ins Verderben gebracht hätte.

Strich durch die Rechnung

Gerade eben habe ich mit dem Grundstücksbesitzer telefoniert. Wir waren nach seinem Urlaub verabredet, nur ohne genaue Zeit. Also probierte ich es einfach. Das erste was er mir sagte war, dass er die Vollmacht nicht unterschreibt und ob ich mir das schon mal angesehen hätte? Er wollte sie nicht unterschreiben, aus verständlichen Gründen, ich erklärte ihm, dass sich dadurch alles verzögert, weil ich nun erst mal zum Amt muss, um den Auszug zu holen und der Termin sich dementsprechend verschiebt. Und auf einmal regnete es Unterstellungen vom Feinsten. Wir halten ihn hin, was dauert eine Finanzierung so lange, wir seien uns wohl nicht sicher usw. Ich hätte heulen können, als er mich darstellte wie ein kleines Kind. Ich musste mich verteidigen, warum alles seine Zeit brauchte. Die Sache ist, ich musste ja nicht, ich tat es. Und als ich erklärte, dass wir eben nicht vorhaben, jedes Jahr ein Haus zu bauen und alles von vorn bis hinten stimmig sein muss, verglich er das Thema mit einem Kauf einer Waschmaschine. Das er sich da ja sicherlich auch intensiv mit beschäftigt und Preise vergleicht. Wir verblieben so, dass er uns eine persönliche Vollmacht ausstellt. Ich sagte ihm dann, dass ich das klären muss, da wir selbst es nicht zum Amt nach Strausberg schaffen. Wir verabredeten uns für morgen. Uns schwante übelstes!

Alles überprüfen

Heute kam das finale Angebot rein, was wir unterschreiben werden.

2,95 % Zinsen und 15 Jahre Zinsbindung bei 2 % Tilgung.

Mit den zusätzlich kalkulierten Kosten fühlen wir uns wohl. So haben wir auf jeden Fall Puffer.

Was uns nun nur noch fehlt ist der Grundbuchauszug. Flurkarte habe ich bereits besorgt. Den Grundbuchauszug muss normalerweise der Grundstücksbesitzer stellen. Da unserer nicht in Berlin oder Umland wohnt, habe ich ihm heute ein Schriebs geschickt, wo er seine Unterschrift runtersetzt. Eine Vollmacht für die Baugeldbörse (eine Zwischeninstanz die uns noch begleitet) die dann den Auszug anfordert.

Zinsen steigen

:-(

Mehr ist dazu nicht zu sagen. Noch später sollte alles nicht stattfinden.

Der Graus eines jeden Interessenten

Es ist nicht zu fassen. Da verlegt man seinen Finanzierungstermin, da man nochmal alle Zusatzkosten abgrasen möchte und dann bekommt man einen unerwarteten Anruf vom Grundstücksbesitzer. Zurzeit befindet er sich im Urlaub und wenn er von dort anruft, scheint es wohl wichtig zu sein. Er teilte uns mit, dass sich just am Wochenende ein zweiter Interessent gemeldet hätte. Aber nicht wie wir persönlich, sondern über unsere liebste Hausbaufirma Markon. F*** !!! Die hätten ihm eine Mail geschrieben oder angerufen und gesagt, dass die anderen es ziemlich eilig hätten und eine Entscheidung getroffen werden muss. Er würde die am Montag mal anrufen und nachfragen, was wirklich sei.

Also telefonierte ich heute wieder mit ihm und er teilte mir also mit, dass die sehr großes Interesse haben und auch schon weit mit Markon sind. Äh ja, wie wir wahrscheinlich. Wir stehen schließlich auch kurz vor allen Unterschriften. Wir hatten dem Grundstücksbesitzer ja mitgeteilt, dass wir den Finanzierungstermin aus den und den Gründen verschoben haben. Und es kam m. E. ein mitfühlendes OK. Es wirkte so, als wollte er langsam Druck machen. Denn er sagte dann, dass er das Ganze gern bis November über die Bühne bringen möchte, um nicht den Winterdienst beauftragen zu müssen. Ich sagte ihm dann also heute, dass wir den Termin am 26.09. haben und dann ist alles gut und wir können alles in die Wege leiten. Er bestätigte mir, dass wir noch immer seine Nummer 1 seien, wir hätten schließlich zuerst gefragt. Mit diesem guten Gefühl warteten wir also unseren Finanzierungstermin ab.

Kalte Füße

Eigentlich hätten wir in den nächsten Tagen unsere Finanzierungsanfrage abgeschickt. Allerdings haben wir heute - mehr oder weniger - kalte Füße bekommen. Der Grund ist der, dass ich mir unsicher bin, ob die Finanzierung so wie sie ist, reicht. Ich war nämlich letzte Woche bei einem Elektriker, um mal ein externes Angebot reinzuholen. Wir würden das gern mit einer externen Firma machen, leider ist aber die Gutschrift von TMH ein Witz. Aber in diesem Gespräch kamen so einige Dinge auf, die eigentlich logisch sind, dass man sie braucht, aber irgendwie hat man nie gedacht, die preislich auch mal aufzuführen. Das man mehr Steckdosen braucht ist klar und sicherlich auch zu stemmen. Aber das die Außenbeleuchtung kostet, genauso wie TV und Internetdosen oder einfach nur andere, hübschere, Schalter und sich das schnell summiert, daran hat man vorerst keinen Gedanken dran verschwendet. Würde die Gutschrift nicht so mickrig sein, hätte ich der anderen Firma längst den Zuschlag gegeben. Ich fühlte mich gut beraten und außerdem arbeitet jemand aus der Familie dort.

Dazu kommt, dass wir gewisse Vorstellungen haben, wie die Fliesen sein sollen. Auch hier habe ich dann angefangen mit Fachleuten ins Gespräch zu gehen, um mal eine Preisvorstellung zu bekommen. Da also kurz gesagt noch Fragen offen waren, haben wir uns entschieden, den Termin nochmal um 2 Wochen zu verschieben. Außerdem war die Prüfung des Bauvertrags noch nicht durch und wir unterschreiben ja nicht blind irgendwas.

Wir basteln uns eine schöne Finanzierung

Gestern waren wir mal wieder bei Frau Klemm. Man muss den beiden Damen auf jeden Fall ein Lob aussprechen, ich finde uns ja sehr nervig als potentielle Bauherren. So viel wurde nun schon gerechnet und immer kamen Antworten. Danke!

Nachdem wir das, im vorherigen Post beschriebene, Angebot mit dem Baustein Bausparvertrag erhalten haben, brauchten wir nochmal eine Beratung. Ich hatte mich mal wieder belesen - mittlerweile fühle ich mich so, als könnte ich selbst Beraterin in allem was den Hausbau betrifft werden. Und dabei kam ich auf Idee die KfW Förderung vielleicht komplett wegzulassen. Irgendwie war uns das nichts mit den vielen Beteiligten bei der Finanzierung und dann ablösen hier und da und sowieso. Also gingen wir gestern zu Frau Klemm und sagten ihr, dass das einfach nicht zu schaffen ist mit dem Bausparer und schlugen vor, eine Vollfinanzierung bei der Bank zu machen. Sie fand das gut und erklärte uns, dass sie als Baufinanziererin allerdings immer auf das KfW Darlehen hinweisen muss und das natürlich auch ohne geht. Gut für uns, da wir dann auf Sonderleistungen beim Haus verzichten können, um den KfW Standard zu erreichen.

Und dann kam es, ein Angebot was uns gut gefiel. Es war über unserer gesetzten Grenze, hatte allerdings 25 (!!!) Jahre Zinsbindung. Wir rechneten aus, ob es zu stemmen war und ja ... irgendwie ginge das schon ;-)

Also verabredeten wir uns, dass wir nun mal alle erforderlichen Unterlagen zur Antragsstellung sammeln werden.

Verhandlungen

Heute saßen wir zu viert an einem Tisch. Unsere Finanziererin, Frau Klemm, machte den Vorschlag direkt mit Frau Horlacher (TMH) und uns zu besprechen, was wir schönes bei unserer Finanzierung hinbekommen. Ausschlaggebend war, dass der Kredit zwar mittlerweile eine passable monatliche Rückzahlungssumme ergab, allerdings der Vorschlag gemacht wurde, nebenbei noch einen Bausparer zu besparen.

Aktuell ist unsere Finanzierung so aufgebaut, dass wir zwei KfW Darlehen in Anspruch nehmen würden (je 50.000 Euro zu einem niedrigen Zins), die allerdings nur eine Zinsbindung von 10 Jahren haben. Den anderen Teil der Summe finanzieren wir bei einer Bank, mit einer längeren Zinsbindung. Wenn nun nach 10 Jahren die Zinsbindung beim KfW Darlehen ausläuft, wird kein neuer Zins ausgehandelt (wie bei den Banken) sondern die KfW Bank bedient sich an den tagesaktuellen Zinsen. Angenommen die stehen bei 5 %, wird die Restschuld dementsprechend neu berechnet. Um nun nicht hohe Zinsen zahlen zu müssen, ist die Idee, nebenbei einen Bausparer zu bedienen, wo man ganz viel reinspart, um dann die Restsumme abzulösen und dann bei der Bausparkasse zu finanzieren. Das ist aber unser Problem. Wir haben durch den Hausbau sowieso eine höhere monatliche Belastung als vorher. Da können wir nicht auch noch 300 und mehr Euro aufwenden, um den Bausparer zu besparen.

Deswegen waren wir heute im Gespräch, um mal zu gucken, wie wir das Haus anders planen können, damit es günstiger wird. Ende vom Lied war, statt der SV 145 ( 138 qm) würde es sich anbieten die SV 135 ( 128 qm) zu nehmen, auf das Vordach zu verzichten und ggf. auf andere Spielereien. Aber halt, das soll ja nicht so sein. Also haben wir zugestimmt das Vordach rauszunehmen, sowie das Haus (erstmal) zu verkleinern.

Frauen sind einfach die besseren Menschen

Wie bereits angedeutet, war unser zweiter Finanzierer sehr auf die ING DiBa gepohlt und der dritte einfach nur unmöglich, sodass wir uns noch zu einem vierten Gespräch überwunden haben. Irgendwie musste es doch gehen, dass wir uns dieses blöde Haus leisten können. Frau Horlacher von TMH hatte uns immerzu schon von einer Dame erzählt, mit der sie seit Jahren zusammenarbeitet. Also gingen wir zum letzten Angriff über. Alle Unterlagen (waren mittlerweile schon griffbereit auf einem Stapel) unter dem Arm und nach Bergfelde gefahren.Wo bitte? Ja genau, bei Hohen Neuendorf. Wir lernten unser Umfeld von einer ganz neuen Seite kennen. Kann man überall auf jeden Fall schön Fahrrad fahren ;-)

Um 18:30 Uhr sind wir also dort angekommen und hatten vorher nochmal Frau Horlacher um ein aktuelles Angebot gebeten. Ich war jetzt voll in meinem Element und zeichnete fast täglich neue Grundrisse, weil einfach immer was hätte besser sein können. Aber leider wurde es nicht zeitnah fertig.

Was soll ich groß erzählen? Wir gaben alles ein und es passte nicht? Fast! Es war mal eine ganz andere Art von Eingabe. Das war mal so ein richtiges Screening und wir haben uns komplett nackig gemacht. Zuvor waren das immer nur so Circa Rechnungen und diesmal gab sie gleich alles ins System ein. Unsere Daten, die Hausdaten, die Grundstücksdaten (Bodenrichtwert ... noch nie zuvor gehört) und zum ersten Mal fühlten wir uns wohl. Es liegt wohl einfach daran, dass Frau Klemm mehr Gefühl als Frau hat. Wir waren happy. Endlich kein Geschwafel.

Wir bekamen dann 3 Angebote von ihr mit auf den Weg. Die Zahlpausen der KfW Darlehen waren dabei unterschiedlich und die Laufzeiten veränderten sich dementprechend. Es ging uns darum, dass der Kredit natürlich auch während der Elternzeit zu tragen sein muss und wir planen das mittelfristig ;-) Am Ende gingen wir mit einem guten Gefühl raus, die richtige Partnerin in Frau Klemm gefunden zu haben, aber die Summen auf dem Papier waren noch immer nicht so gut für das Bauchgefühl.

Dritter Finanzierer

Getrieben von dem unschlagbaren Preis von TMH bin ich mal wieder rumgesurft und habe mir auf Immobilienscout nochmal ein paar Vergleiche angeschaut, was die Finanzierung angeht. So richtig zufrieden waren wir irgendwie noch nicht, was bisher angeboten wurde und es musste doch was geben, was genau zu uns passt! Also schrieb ich 3 Anbieter an und alle meldeten sich natürlich prompt. Klar, geht ja ums Geld. Herr C. allerdings antwortete auch gleich mit einem mehr oder weniger konkreten Angebot. Während alle anderen erst rumschwafeln wollen. Sorry, aber darauf habe ich einfach keine Lust (mehr). Jedenfalls schickte Herr C. mir mit einer netten Mail ein Angebot und wir vereinbarten rasch einen Termin. Diesmal bei uns zu Hause, auch mal entspannend. Sonst fährt man sich ja nur einen Wolf.

Ich war also hocherfreut, dass wir heute mal schön was berechnet bekommen, allerdings stellte sich heraus, dass er sein Notebook nicht dabei hatte. Toll. Und er verkündete, dass er am Wochenende in den Urlaub fährt. Man, schon wieder. Ich möchte keine langen Wartezeiten mehr. Mein erster Eindruck von Herrn C. blieb für einen kurzen Moment. Dann wendete sich das Blatt. Es war so, dass ich natürlich gesagt habe, dass wir bereits mit zwei anderen Finanzierern zusammengearbeitet haben, aber nicht das richtige für uns dabei war (auch das Gefühl für ein gutes Miteinander muss bestehen - denken wir!).Und er sagte eben daraufhin, dass er doch aber eine Chance hätte, sonst würde er sich hier nicht Arbeit machen. Ahja ... Ok ... Der soll mal nicht so tun, als würden ihn 1,5 Stunden seines kostbaren Lebens Zeit verschwenden. Er verdient immerhin fette Kohle, dafür dass er ein bisschen was in den Computer tippt. Nach kurzer Einführung in unsere finanzielle Situation und Vorstellungen kam er dann darauf zu sprechen, dass es eigentlich nur Sinn macht mit Wohnriester zu finanzieren. Es ging eigentlich um nichts anderes. Nur um die Vorteile. Was ich wirklich als Vorteil empfand war die Information, dass ich meinen bestehenden Riestervertrag dort einbringen kann und es als Eigenkapital wirkt. Wir verabschiedeten uns dann und Herr C. schickte uns am nächsten Tag auch gleich ein Angebot.

Er verkaufte sein Angebot wirklich gut und am Ende stand dann dort "dass er wirklicht glaubt, dass er uns damit absolut unter Beweis stellen kann, dass es gut und richtig ist, dass ER uns bei unserem schönen Projekt begleitet".

Die Rate war annehmbar, aber irgendwie haben wir das ganze Konstrukt nicht verstanden. So befragte ich heute wieder unsere liebste Suchmaschine und eigentlich reichte uns die Info, dass am Ende vom Lied, nämlich zu Rentenbeginn, erstmal schön viel Steuern nachbezahlt werden dürfen. Das kam mir bekannt vor, denn das wird mich beim Riesterrentenvertrag auch erwischen. Irgendwie fanden wir das Angebot doch nicht mehr so verlockend und ließen Herrn C. auch erst mal in den Urlaub fahren.

2. Termin bei Team

Heute hatten wir unseren zweiten Termin bei TMH. Im Vorfeld hatten wir 3 neue Angebote von Frau Horlacher bekommen und wir müssen sagen: Wow! So schnell ging das woanders noch nie. Entweder kam keins oder man wollte sich nicht die Arbeit machen. Wir sind begeistert von der Kompetenz, die beim heutigen Gespräch sehr zum Vorschein kam. 2,5 Stunden haben wir über "alle" Eventualitäten und Kosten gesprochen. Besser gesagt, habe ich sie gelöchert,während Stefan Löcher im Bauch bekam. Aber ich musste das alles fragen, um eben vorbereitet zu sein. Ich hatte bereits ein paar Traumgrundrisse gezeichnet und so kamen eben Fragen auf wie: "Wenn ich da eine Wand so mache, kostet das mehr?" oder "Wenn die Fliesen zu teuer sind, kann man das Gewerk rausnehmen, wie viel Gutschrift wäre das?". All so was und auf alles hatte sie eine Antwort. Ausführliche Antworten... Also ich schätze mal von 2,5 Stunden hätten auch 1,5 gereicht. Aber wir Frauen erzählen beide gern :-)

Zwischeninfo

Heute habe ich wieder mal mit dem Grundstücksbesitzer telefoniert und konnte ihm die tolle Nachricht überbringen, dass wir einen passenden Bauträger gefunden haben und aktuell noch die passende Finanzierung dazu stricken. Weiterhin alles im grünen Bereich. Man, soll es jetzt wirklich klappen?

Neues Angebot

Wir hatten nach den ersten Gesprächen mit TMH nochmal den Finanzierer kontaktiert, ob er uns ein aktuelles Angebot ausrechnen kann. Wir wollten wissen, ob wir uns das bisher geplante Häusle auch leisten können. Also schickten wir unsere angenommenen Summen an den Finanzierer und er schickte uns ein Angebot zurück. Aufgrund von Urlaub konnte das Gespräch leider nicht mehr persönlich stattfinden. Leider passte es uns aber nicht ganz. Die monatliche Rate fanden wir zu hoch und die Zinsbindung zu niedrig. Für eine längere Zinsbindung wären wir auch bereit mehr zu zahlen, aber so passte das nicht. Wir entließen den Finanzierer erstmal in den Urlaub...

Team Massivhaus

Mittlerweile schien es so, dass wir das Thema Hausbau ad acta legen können. Ich war so verzweifelt, dass ich meine Suche bei Immobilienscout auf Mehrfamilienhäuser ausweitete. So stieß ich auf eine Anzeige von Team Massivhaus (TMH) die Doppelhaushälften inkl. Grundstück in Berlin Lichtenberg anboten. Es klang ganz attraktiv und so schrieb ich den verantwortlichen Mitarbeiter an. Er schickte mir auch gleich Informationsmaterial und ich suchte mir schon mal die passenden Grundstücke aus. Stefan war allerdings nicht so überzeugt von dieser Art von wohnen und war eher nicht daran interessiert. Also schaute ich mir die Internetpräsenz von TMH an und war entzückt. Preise zum anbeißen. Eine Bauleistungsbeschreibung online. Ich fand die Transparenz super und vereinbarte sofort einen Termin.

Dieser fand gestern in Mühlenbeck statt. Im Vorfeld hatten wir Frau Horlacher alle Wünsche geschickt, damit wir nicht erst in langes Blabla verfallen, sondern sie uns gleich mit Preisen eine Aussage geben kann. Die Berechnung des ersten Angebots erfolgte auf Annahme

- einer Wohnfläche von 121 m²
- Aluminium Rolläden
- Gasbrennwerttheme und Solaranlage
- Fensterbänke außen aus Naturstein
- Engobierte Dachziegel
- Fenster 3fach verglast mit WK2
- Fenster und Eingangstür foliert
- Fußbodenheizung
- Weiße Innentüren mit Kassettenmuster
- Betontreppe
- Eingang mit Walmdach
- Schornstein

Und endlich kamen wir bei einem Preis an, den wir uns vorstellten und leisten konnten. Wir brachen fast in Tränen aus. Zudem war und ist Frau Horlacher super freundlich, hat Antworten auf alle Fragen und bietet auch an, so viel zu rechnen, wie man möchte, bis man das richtige hat. Wir hatten ein super Gefühl und so wurde der erste Grundstein für den Traum vom Haus gelegt.

Völlig angetan von diesem Gespräch baten wir um ein weiteres Angebot, diesmal mit einer Wohnfläche von 130 und 140 m² und besprochenen Extras wie z. B. Dämmpaket (wo die 3fach verglasten Fenster schon drin sind), Geschosserhöhung um 10 cm, Rolläden mit elektrischer und zeitlicher Steuerung etc.

DAN-WOOD

Wir haben uns ja ziemlich schnell zu Beginn darauf geeinigt, das wir Massiv bauen möchten. Als sich die Schlaufe allerdings immer enger zog und mir so langsam die Ideen ausgingen, wen wir noch anfahren könnten, weitete ich meine Suche im Internet aus. Wir hatten mittlerweile festgestellt, dass sich alle Preise irgendwo ähneln und wir das dann wahrscheinlich nicht machen können. Kein Traum vom Haus. Also stieß ich auf DAN-WOOD. Meine bisherigen Recherchen endeten immer sobald eine Internetseite KEINE Hauspreise anbot. DAN-WOOD ist hier sehr transparent.

DAN-WOOD produziert die Fertigteile in Polen und kann daher ein bemerkenswertes Preis-Leistungsverhältnis bei hoher Qualität anbieten. Von den günstigen Preisen getrieben haben wir heute also einen Termin bei einem Vertreter bei uns in der Nähe gehabt. Sein Büro ist in seinem eigenen Haus, natürlich gebaut von DAN-WOOD.

Bericht wie immer hier.

K. E. Immobilienmanagement

Bereits öfter erwähnt, haben wir K. E. Immobilienmanagement durch eine Grundstücksbesichtigung kennengelernt. Wir standen immer locker im Kontakt, bis wir uns dann entschieden haben, doch mal ein persönliches Kennenlernen zu vereinbaren. Dieses fand heute statt. Wie immer sprachen wir von unseren klaren Vorstellungen, die mittlerweile waren:

- Tondachziegel
- Betontreppe
- Hauseingang mit Walmdach
- Gasbrennwerttherme mit Solar für Warmwasser
- Rolläden oben und unten und am liebsten elektrisch
- Klinker
- bodentiefe Dusche
- 3fach verglaste Fenster
- folierte Fenster (nicht weiß)
- etc.

Also eigentlich nicht unnormal oder nicht zu machen. Frau W. war wirklich lieb, ich mochte den bisherigen Kontakt sehr mit ihr. Also bereitete sie auf Grundlage unserer Wünsche zwei Angebote vor. Wir gingen sie durch und mussten ihr dann aber sagen, dass sie umso einiges unser gesetztes Budget überstiegen. Irgendwie dachten wir hier ja, dass es was werden könnte. Seit März waren wir in Kontakt und immer wieder sprachen wir von unseren finanziellen Mitteln. Am Ende mussten wir Frau W. leider mitteilen, dass das mit uns nicht klappen wird. Sie schlug vor, statt einer Stadtvilla ein Einfamilienhaus mit hochgezogenen Drempel zu bauen, was dann wie eine Stadtvilla aussähe. Aber das wollten wir nicht. Denn ein Walmdach hätte das Haus dann nicht und das gefiel uns nicht. Schade.

Erstmal Urlaub

Wir gönnen uns nach den letzten Wochen erstmal etwas Entspannung und sind eine Woche am Fleesensee. Wirklich idyllisch hier.



Wir haben hier auch unser zukünftiges Zuhause gefunden. Im Kopf ist schon mal alles eingerichtet. Jetzt müssen wir nur noch wen finden, der uns das gute Stück verkauft ;-)


Neues Finanzierungsangebot

Wir haben beschlossen, dass der erste Finanzierer nicht so zu uns passt. Durch eine Grundstücksbesichtigung haben wir eine Firma kennengelernt, dass sich von  Grundstücksverkauf bis Anträgen um alles kümmert. Sie arbeiten auch eng mit einem Finanzierer zusammen, der uns nun empfohlen wurde. Das besagte Grundstück haben wir abgesagt, die Lage war doch nicht so optimal.

Am heutigen Tag hatten wir also ein weiteres Finanzgespräch. Das heißt, mal wieder nackig machen, was die Mittel und Ausgaben angeht. Der Herr war uns sehr angenehm und der Verlauf des Gesprächs war gut. In dem Fall wurde eigentlich nur von der ING DiBa gesprochen und wie toll sie doch als Baufinanzierung ist. Er hatte uns auch gleich mal grob was berechnet. Derzeit planen wir eine Mischfinanzierung mit KfW-Darlehen. Das heißt 2 x 50.000 Euro könnten wir mit der Förderung günstig finanzieren. Und den Rest dann mit der Bank.

Am Ende sind wir so verblieben, das wir uns melden, sobald wir einen passenden Bauträger gefunden haben.

FIBAV Immobilien + Aktueller Stand Grundstück

[Text kommt]

Ich habe heute mit dem Grundstücksbesitzer telefoniert und mal den aktuellen Stand durchgegeben. Der ist, wie ihr lesen könnt, nicht sehr viel weiter. Aber bisher gibt es niemanden anderen in der Pipeline und der Eigentümer sagt, wir sollen uns ruhig Zeit lassen, denn er hat keine Eile es zu verkaufen. Außerdem habe ich beim Bauamt angerufen und mal nachgefragt. Ein Bebauungsplan existiert natürlich nicht und dem Bau einer Stadtvilla steht dort auf jeden Fall nichts im Wege.

Ich muss zugeben, dass wir uns zwischenzeitlich auch andere Grundstücke angesehen haben. Aber immer war irgendwas. Das hier ist echt mit das Beste, was es gerade auf dem freien Markt gibt ;-)

Ytong Bausatzhaus

Nachdem nun also die Finanzierung nicht zu uns passte und die Häuser nicht billiger werden, haben wir uns mit dem Thema "Selber bauen" beschäftigt. Dabei sind wir auf Ytong Bausatzhaus gestoßen. Allerdings haben wir dann nach längerem überlegen beschlossen, dass wir uns da nicht ran trauen.

Erfahrungen dazu hier nachlesen.

Häuser Welten - Messe vom 26. - 27.04.2014



Nachdem ich ein Wochenende bei meiner Schwester verbracht habe, kam ich heute mit Zug wieder nach Berlin. Stefan und ich haben uns am Ostbahnhof getroffen und sind zur Ausstellung "Häuser Welten" am Postbahnhof gegangen. Wir haben dann erstmal schön Eintritt geblecht, um dann mit 2 Tüten Material nach Hause zu gehen. Es gab viele Firmen, die wir noch nicht kannten und auch einige, die Klinker prinzipiell mit anbieten. Das war ganz nach unserem Geschmack, denn neben einer Stadtvilla wollten wir auch gern eine Klinker- statt Putzfassade.

Nun wird zu Hause das Material erstmal gesichtet und vielleicht noch ein paar Termine vereinbart.


AlexHaus

Unser Hund musste heut ganz schön leiden. Dadurch das wir direkt nach der Arbeit bei AlexHaus waren, musste er lange allein bleiben. Das Gespräch zog sich ganz schön hin und am Ende waren wir ziemlich verwirrt. Hier gab es mal keine klaren Aussagen, sondern eher schwammig á la "Ja, das machen wir schon irgendwie".

Bericht nachlesen.

Anders geht es nicht

Vor Ostern hatten wir nochmal einen Termin beim Baufinanzierer. Da wir mittlerweile etwas konkreter werden konnten - zumindest was den Grundstückspreis anging - baten wir um Berechnung eines aktuellen Angebots. Was am Ende dabei rauskam war aber nicht so prickelnd. Während den Feiertagen konnten wir mit unserem befreundeten Paar sprechen, was auch bauen wird. Wir haben uns über die Finanzen unterhalten und zu welchen Konditionen sie finanziert haben. Also haben wir heute nochmal den Finanzer angeschrieben und gefragt, ob man die Laufzeit irgendwie verlängern könnte, um weniger monatlich zahlen zu müssen. Die Antwort war leider enttäuschend: "Die Berechnungen waren schon auf die längste Darlehenslaufzeit ausgelegt." Geknickt haben wir überlegt, was wir nun machen sollten, wenn die Finanzierung vorne und hinten nicht stimmt.

EWA Haus

Langsam werden wir müde von den ganzen Gesprächen mit Baufirmen. Aber es ist doch immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sind. Sei es bei Heizungen, beim Wandaufbau oder was das Innenleben angeht.

Bei EWA war es ganz angenehm, der Vorkontakt ebenfalls. Bericht hier ;-)

DEKO Hausbau

In unserem Bericht zu DEKO habe ich von dem Haus gesprochen, was ich schon immer haben wollte. Hier ist es. Dort waren wir heute zum Beratungsgespräch. Sehr gern hätten wir DEKO zu unserem Baupartner gemacht, aber leider ist der Preis zu hoch, dafür stimmt die Qualität allemal. Und der Preis ist sicherlich gerechtfertigt für das, was man bekommt.

http://www.leserhaus2012.de/wp-content/uploads/2012/03/02-Deko-Villa-Hanna-e1331319495499.jpg

Absage Markon

Heute haben wir Markon per Mail abgesagt. Wie bereits geschrieben, müssten wir zu viele Kompromisse machen und dass sie sich beim Grundstückskauf noch was einstreichen wollen, was ihnen gar nicht zusteht, wollten wir nicht unterstützen. Wir konfrontierten Markon auch direkt damit, dass wir mit dem Eigentümer in Gespräche stehen und was das soll, dass sie drauf beharren, dass das Land nur von ihnen bebaut werden kann. Bis heute kam keine Antwort.

FAVORIT Haus

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Wir meinen es ernst und grasen alle Baufirmen ab, die wir kennen und die wir kennenlernen wollen.

Bericht wie immer hier zu lesen.

Roth Massivhaus

Ganz spontan haben wir uns heute zu einer Musterhausbesichtigung von Roth begeben. Auf dem Rückweg wurde ich dann leider geblitzt. Anscheinend hat mir das Haus so gut gefallen, das ich in Gedanken woanders war ;-)

Unseren Bericht zu Roth Massivhaus könnt ihr hier nachlesen.

Bien Zenker

Auf der Suche nach einem geeignten Bauträger hatten wir heute einen Termin bei Bien Zenker.

Unseren ausführlichen Bericht könnt ihr hier lesen.

Hand drauf!

Der Grundstückseigentümer hat angerufen. Wir haben uns auf einen Preis geeinigt, womit wir mitgehen können. Wir werden nun in Kontakt bleiben und einen Bauträger suchen. Er war wirklich nett und meinte, wir telefonieren immer mal wieder und informieren uns, wenn wir was gefunden haben oder nicht mehr wollen und er meldet sich, wenn ein weiterer Interessent aufkreuzen sollte.

Grundstück bei Flodders

Heute haben wir uns nochmal das Grundstück angesehen neben "Flodders". Wie ja bereits geschrieben, wirbt Markon an dem Grundstück und der Preis ist schon ziemlich hoch (Edit: Heute wissen wir, das er nicht hoch war). Daher wollten wir uns nochmal vergewissern, was man dafür bekommt. Als wir dann da so standen, habe ich dann zu meinem Freund gesagt: "Komm wir klingeln mal beim Nachbarn, ob wir da mal rauf können." Und glücklicherweise machte uns der "Flodder" auf  und war super nett. Wir sind auf das Grundstück gegangen, er hat uns ein bisschen was zum Besitzer erzählt (er pflegt das, da dieser nicht aus Berlin/Brandenburg ist) und am Ende gab er uns sogar die Telefonnummer. Wir mussten feststellen, dass das ein toller Nachbar wäre und vielleicht könnte man ihm anbieten, mit ihm aufzuräumen ;-) Außerdem wollte er uns noch eine kleine Douglasie schenken, die auf seinem Grundstück keinen richtigen Platz hat, bei uns aber prächtig wachsen könnte. So vielleicht...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnliche_Douglasie

Jedenfalls riefen wir noch am gleichen Abend den Eigentümer an und erkundigten uns, was da nun wirklich mit Markon läuft. Denn Markon betonte dauernd, dass wenn wir es kaufen, nur mit denen bauen können. Aber dem ist nicht so !! Der Eigentümer ist ein älterer Herr und er sagte, er hat Markon nur die Erlaubnis erteilt das Schild dort aufzuhängen. Und wenn es jemanden gäbe, kann Markon sich melden. Aber er ist nicht abgeneigt, dass wir das unter uns aus machen. Und wir erst Recht nicht. Wir sprachen noch ein bisschen über die Begebenheiten und ... den Preis ... und am Ende verabredeten wir ein weiteres Gespräch in der kommenden Woche, da er über unseren  Preisvorschlag nachdenken müsse.

Markon Haus

Heute hatten wir bei Markon ein Beratungsgespräch. Wir hatten via Telefon Interesse für das Grundstück bekundet und um einen Termin gebeten. Wir haben dabei erfahren, dass das Grundstück von Privat verkauft wird und "am Preis sicher noch was zu machen wäre."

Unseren Bericht zu Markon könnt ihr hier lesen.

Der erste Aufschlag

Wir waren heute beim Finanzierer der uns von der Immobilienmaklerin empfohlen wurde. Ganz spontan hatte er Zeit und so sind wir hin. Nachdem wir über unsere Vorstellungen gesprochen haben, wurde dann erst mal gerechnet. Ich war ziemlich beeindruckt, was der alles so im Kopf berechnen konnte und wie schnell er Zahlen in den Taschenrechner gehauen hat. Am Ende kam eine ganz passable Summe raus, was das Haus und alles drum herum kosten dürfte. Unsere Vorstellung der monatlichen Belastung kam auch ganz gut hin. Aber das war ja erstmal nur eine fiktive Berechnung mit Annahmen der Zinshöhe etc. Es wurden also keine Banken oder Zinsen miteinander verglichen. Es war für uns erst mal nur eine Hausnummer.

Ein Grundstück zum mitnehmen, bitte!

Nachdem wir das Thema Nachzahlung und immer teurer werdende Wohnung mit meiner Mutter und ihrem Mann besprochen haben, hatten wir heute einen Termin bei einer ihnen bekannten Immobilienmaklerin. Schon lustig, was aus dem Satz "Da können wir ja auch gleich ein Haus bauen" so werden kann.

Es war sehr nett, aber die Realität kam knallhart. Zurzeit käme sie selbst nur schwer an Grundstücke ran und sie hätte wenn dann nur fertige Häuser. Aber von der Auswahl kamen nur zwei in Frage. Wir möchten vom Norden Berlins wieder in den "Osten" ziehen, zurück in die Nähe von Freunden und Familie. So schauten wir uns als erstes ein kleines Häuschen mit Wintergarten und einem Garten in top Zustand an. Aber für uns war eigentlich von Anfang an klar, wir wollen selbst nach unseren Vorstellungen bauen und wenn dann auch nur eine Stadtvilla.

Das zweite fiel sofort raus. Ein dreigeschossiges sehr altes Haus und der Garten... na den musste man suchen. Eher nur Asphalt. Ach nee, davon lassen wir lieber Abstand.

Gefrustet sind wir dann erst mal wieder nach Hause und dann kam meine Mutter auf die Idee, dass bei ihnen um die Ecke ja noch ein Grundstück frei sei. Das bei "Flodders". Wir sind hingefahren und waren von den besagten Nachbarn sofort erschrocken. Ein Haus und Grundstück über und über mit Unrat und Kram. Wir zogen gleich wieder ab, den so jemanden wollten wir nicht neben uns haben. Jedoch waren wir von der Größe des eigentlichen Grundstücks angetan und die Lage war auch super. Ein freies Grundstück mitten in einem fertig bebauten Wohngebiet. Wenig zu machen: Straße und Beleuchtung gibt es, Auffahrt ist da, Grundstück hat nur ein paar Obstbäume, die wahrscheinlich beim Bau nicht mal stören würden. Also haben wir uns die Telefonnummer vom Schild abgeschrieben und nahmen uns vor, dort mal anzurufen.

Schock, die Abrechnung!

Gestern haben wir die erste Betriebskostenabrechnung unserer Wohnung erhalten. Das eine Nachzahlung kommt, war zu erwarten, aber die Höhe schockierte dann schon. Fast eine Warmiete müssen wir nachzahlen. Ich ging zu den Nachbarn mit gleichwertigen Wohnungen, die schon länger dort wohnten und bis auf einer mussten alle nachzahlen. Die Nachbarn, die nur 2 Monate nach uns eingezogen sind, bekamen sogar was wieder. Dem wollte ich auf den Grund gehen und netterweise stellten sie uns ihre Abrechnung zur Verfügung.

Uns fiel auf, dass wir sehr viel Wasser verbrauchten und fragten uns, ob die nie duschen gehen... Komischerweise hatten wir aber auch viel Wasserverbrauch in der Küche. Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall haben wir aber auch gesehen, dass unsere Nachbarn höhere Betriebskosten vorauszahlen. Wir haben deswegen gleich mal eine Erhöhung von 60 Euro pro Monat erhalten, wumms!

Um dem Wasserverbrauch gefühlsmäßig entgegenzuwirken, habe ich erstmal die Duschköpfe und einige Wasserhähne gegen sparsamere Objekte getauscht. Mal sehen, ob es was bringt... Dies werden wir aber erst bei der übernächsten Abrechnung bemerken, da wir von März bis Februar berechnet werden. 2014 haben wir Abrechnung von März 2012 - Februar 2013 erhalten, also bekommen wir im kommenden Februar die Abrechnung 2013 - 2014 und ab März 2014 haben wir ja erst auf die sparsame Variante umgestellt und sehen das also erst Februar 2016. Schon krass, wie viel Zeit die sich lassen können und auch lassen.

Jedenfalls hatte ich dann auch nochmal die Wohnungsvermietung angerufen und die sagte gleich, der eine Zulieferer wäre so teuer und den haben sie gewechselt. Aber eben auch erst in März 2014. Wir sind gespannt und können das trotz allem nicht nachvollziehen. Ich wohne seit 8 Jahren in verschiedensten Wohnungen und musste wenn überhaupt nur einen überschaubaren Beitrag nachzahlen.