Umzug Dämmwolle

Man merkt, dass sich das Jahr langsam dem Ende neigt. Für einige - mich zumindest - war es gestern der letzte Arbeitstag und auch die Handwerker haben wohl die Schotten dicht gemacht. Denn am Freitag war leider niemand auf der Baustelle und die Dampfsperre wurde nicht weiter angebracht.

Dafür haben wir uns heute Mittag mit unserem Nachbarn getroffen, die uns netterweise angeboten haben, dass wir die Dämmwolle bei ihnen im Haus einlagern können. Die Glücklichen haben wenigstens schon Fenster drin und die letzte Tage war es wirklich nass und feucht und wir haben ja immer noch Bauchschmerzen, dass das Material am Ende nicht mehr zu gebrauchen ist,

So haben wir also um die 50 Pakete Steinwolle ins Nachbarhaus getragen. Danke für die Unterstützung an dieser Stelle!




Unser Bauleiter hatte sich zwischenzeitlich auch gemeldet. Aber nicht auf die E-Mail vom Sonntag, sondern mit einer Whats App an Stefan am Donnerstag. Diese lautete: "Hallo, leider kann der Verblendmaurer nicht den Termin halten. Verblendfassade beginnt erst ab 04.01.2016."

Traurig aber wahr. Als ob wir das noch nicht wüssten und eine Schande, dass wir das offiziell erst 3 Tage später von ihm erfahren. Wir fragten daraufhin, wie das denn mit dem Bauablauf aussieht, wenn es am 04.01. kurzfristig doch kalt wird und was mit dem Material, insbesondere der Dämmwolle passiert, was seit Wochen der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Seine Antwort darauf war, dass das Material geschützt im Haus liegt und das Wetter eine Spekulation ist. Oh Gott, wir sind immer mehr erschrocken über diese nichtssagenden Antworten.

Um euch zu zeigen, wie geschützt das Dämmaterial im Haus lag, hier ein paar Bilder. Man kann deutlich erkennen, wo der Regen sich seinen Weg gebahnt hat. Vor allem die unteren Pakete waren ordentlich durchfeuchtet.






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