Leise tröpfelt das Wasser ...

Mittlerweile ist das Estrichprogramm im vollen Gange und heute Morgen hatten wir eine Vorlauftemperatur von 25 °C. Man merkt nun auch die Heizung im Haus, der Boden ist warm.

Wir hoffen, das mit den höheren Temperaturen mehr Wasser entzogen wird. Heute Abend haben wir die beiden Kübel ausgeleert und zusammen waren es doch um die 50 Liter, die sich in den letzten Tagen angesammelt haben. Immerhin.

Wir haben zudem die Bautrockner neu platziert. Im OG ist er vom Schlafzimmer in die Ankleide gewandert, da es dort kein Fenster gibt und die Luft dort nicht wirklich zirkulieren kann. Unten wurde er vom Gäste/Abstellraum ins Wohnzimmer gestellt.

Machen wir einen kurzen Abstecher zum Thema Vorlauftemperatur. Dieses Wort haben wir nun schon mehrfach gehört und wollen es kurz definieren. Die Vorlauftemperatur in einem Zentralheizungssystem ist die Temperatur des Heizwassers, welches dem Heizkörper bzw. der Fußbodenheizung zugeführt wird. Gemessen wird diese Temperatur üblicherweise nach dem Austritt aus dem Heizgerät; die an der Heizung auftretende Temperatur kann wegen Wärmeverlust im Leitungssystem etwas niedriger sein. Entsprechend ist die Rücklauftemperatur die Temperatur des abgekühlten Wassers, welches zur Heizanlage zurückströmt.


Quelle: www.energie-lexikon.info

Eine Zentralheizungsanlage benötigt unter gegebenen Bedingungen (Außentemperatur, Sonneneinstrahlung etc.) eine gewisse Mindest-Vorlauftemperatur, um eine genügend hohe Heizleistung an das Haus abgeben zu können.

Für die Bestimmung der optimalen Vorlauftemperatur sind zwei Faktoren maßgeblich: Die Dämmung des Hauses und die Art des Heizkörpersystems. Je geringer der Wärmeverlust durch mangelnde Dämmung und je großflächiger das Heizkörpersystem, desto geringer die Mindest-Vorlauftemperatur. Daher benötigt eine Fußbodenheizung mit der größeren Fläche eine niedrigere Vorlauftemperatur als kleine Radiatoren.

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